Bauliche Identität kennzeichnet Städte und Dörfer mit einem spezifischen Charakter, unterscheidet sie von anderen und macht sie zu Orten. Doch was macht eine derartige Identität aus? Wie erhalten oder kreieren wir sie neu?
Diesen Herbst werden diese Fragen im Rahmen der ersten Engadiner Architekturtage besprochen: Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Engadins sind Themen dreier Paneldiskussionen in der Fundaziun Nairs.
Die Tradition der Baukultur, das Potenzial der sich stetig verändernden Region und mögliche Entwicklungsstrategien für sie als Heimat verschiedener Generationen, als Ort der Kunst, des Handwerks, regionalen Kultur und als Tourismusdestination werden neu erkundet und mit internationalen Gästen diskutiert.
Rückblick auf die Architekturtage
Programm
Donnerstag, 21. Oktober
Podiumsdiskussion «Tradition und Gegenwart des Engadins»
Zeit: 19—20.30 Uhr
Ort: Fundaziun Nairs
Sprache: Deutsch
Moderation: Roger Boltshauser
Teilnehmende: Gion Caminada,
Aita Flury, Chasper Schmidlin
Im Anschluss: Barbetrieb
Freitag, 22. Oktober
Podiumsdiskussion «Aussenwahrnehmung des Engadins»
Zeit: 19—20.30 Uhr
Ort: Fundaziun Nairs
Sprache: Englisch
Moderation: Christian Inderbitzin
Teilnehmende: Momoyo Kaijima,
Jonathan Sergison, Jaume Mayol
Im Anschluss: Barbetrieb
Samstag, 23. Oktober
Podiumsdiskussion «Potenziale des Engadins»
Zeit: 19—20.30 Uhr
Ort: Fundaziun Nairs
Sprache: Deutsch
Moderation: Angelus Eisinger
Teilnehmende: Elli Mosayebi, Max Dudler, Ludmila Seifert
Im Anschluss: Barbetrieb
21.—24. Oktober
Kleine Begleitausstellung mit Studierendenarbeiten der ETH Zürich und des Studio Boltshauser mit Analysen zum Unterengadin.
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich